Es ist nun schon Jahre her, dass ich im Kino von einem Film begeistert war. Und so soll sich noch einer wundern, warum die meisten Filme schon im Vorfeld aus dem Netz gesaugt werden. Die globale Filmindustrie hat einfach ein faustdickes Problem mit ihren Drehbuchautoren.
Ungefähr so dachte ich gestern, als ich mir die Comicverfilmung "300" im Kino gönnte. Vor Jahren hätte man den Kassierer noch laut ausgelacht und dann toternst über die Theke gezogen, wenn er für drei Logenplätze 48,- DM verlangt hätte. Heute wird resigniert bezahlt und stillschweigend geschimpft.
Jedenfalls hatte ich an diesen Film einiges an Hoffnungen geknüpft. Richtig starke Kampfsequenzen, martialische Schlachten, Heroen und eine auf das Wesentliche beschränkte und solide Handlung.
Aber nein. Es musste wieder ein unerträgliches dramaturgisches Geplänkel da rein gepackt werden, um noch unbedingt eine Frau in den Plot reinzustopfen. Gegen Dramaturgie habe ich ja nichts. Aber dann sollte sie doch bitte dazu verwendet werden, um die Protagonisten der Schlacht besser vorzustellen und nicht mit jedem, für den Plot absolut unwichtigen Blabla, den Filmfluss zu unterbrechen. Jeder Kinosessel-Kampfrausch wurde jäh gestoppt, indem die Kamera wieder eine sinnierende Frau zeigte, die zu guter Letzt auch noch fremd ging. - Warum auch immer. War jedenfalls war auch das ohne Folgen und Sinn.
Die stolzen und heroischen Spartiaten sind quasi kaum vorgestellt worden und schlachten den Film über, bis sie dann tot sind. Das habe ich nicht gewollt!
Mal wieder ein Film, der von der Ausstattung und von der Idee her alles hätte bieten können, aber aufgrund eines lächerlichen Plots, den auch ein 16jähriger hätte schreiben können, höchstens mäßig ist.
Wie -um Himmels Willen- kann man nur so schlechte Drehbücher schreiben? Es ist nicht schwer, das momentane Hollywood-Niveau zu toppen. Man denke nur mal an die Kuddel-Muddel-Handlung von "Fluch der Karibik2".
Stumpfe Berieselungskacke für 16,- DM, die einen kaum noch mitzureißen vermag.
Ungefähr so dachte ich gestern, als ich mir die Comicverfilmung "300" im Kino gönnte. Vor Jahren hätte man den Kassierer noch laut ausgelacht und dann toternst über die Theke gezogen, wenn er für drei Logenplätze 48,- DM verlangt hätte. Heute wird resigniert bezahlt und stillschweigend geschimpft.
Jedenfalls hatte ich an diesen Film einiges an Hoffnungen geknüpft. Richtig starke Kampfsequenzen, martialische Schlachten, Heroen und eine auf das Wesentliche beschränkte und solide Handlung.
Aber nein. Es musste wieder ein unerträgliches dramaturgisches Geplänkel da rein gepackt werden, um noch unbedingt eine Frau in den Plot reinzustopfen. Gegen Dramaturgie habe ich ja nichts. Aber dann sollte sie doch bitte dazu verwendet werden, um die Protagonisten der Schlacht besser vorzustellen und nicht mit jedem, für den Plot absolut unwichtigen Blabla, den Filmfluss zu unterbrechen. Jeder Kinosessel-Kampfrausch wurde jäh gestoppt, indem die Kamera wieder eine sinnierende Frau zeigte, die zu guter Letzt auch noch fremd ging. - Warum auch immer. War jedenfalls war auch das ohne Folgen und Sinn.
Die stolzen und heroischen Spartiaten sind quasi kaum vorgestellt worden und schlachten den Film über, bis sie dann tot sind. Das habe ich nicht gewollt!
Mal wieder ein Film, der von der Ausstattung und von der Idee her alles hätte bieten können, aber aufgrund eines lächerlichen Plots, den auch ein 16jähriger hätte schreiben können, höchstens mäßig ist.
Wie -um Himmels Willen- kann man nur so schlechte Drehbücher schreiben? Es ist nicht schwer, das momentane Hollywood-Niveau zu toppen. Man denke nur mal an die Kuddel-Muddel-Handlung von "Fluch der Karibik2".
Stumpfe Berieselungskacke für 16,- DM, die einen kaum noch mitzureißen vermag.
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