Mittwoch, 22. Oktober 2008

Gerade...

... habe ich auf Google nach Google gesucht... (ja: au, backe)
Dies ist ein eindeutiges Zeichen dafür, dass ich
  • reif für einen Island-Urlaub bin
oder
  • mein Gehalt auf 500.000,- "gedeckelt" werden sollte.
Wie dem auch sei: ich bin überbezahlt und unterqualifiziert. Wird Zeit, in die Villa eines Schönheitschirurgen einzubrechen und dessen Hausmeister mit einer Shotgun zu bedrohen.

Auch möchte ich die Gelegenheit nutzen, eine neue Rubrik hier einzuführen: Den "Bordstein-Gridt". Damit werden Personen, Institutionen und Organisationen virtuell von mir geehrt, die besonders viel Müll verzapft, versprochen oder verbrochen haben. Für Vorschläge bin ich natürlich sehr dankbar. Andernfalls wird es mir nicht schwer fallen, selber etwas zu finden. Da muss ich nur mal schnell den Fernseher anmachen...

Donnerstag, 25. September 2008

Was hat dieser Gorilla hier bloß zu suchen? - Ich frag mal...

Nach einer Woche voll des unzureichenden Schlafs, zwei Wochen ohne sportlichen Ausgleich und nach einem höllischen Mittwoch, an dem ich übermüdet auch noch Überstunden aufbauen durfte, meine Patte kurzzeitig schweißgebadet verlor, mit nur zwei Brötchen und einem Kinder-Schoki-Milchkammer-Riegel im Magen, wird wird man nun mal aggressiv, cholerisch und hyper-sensibel, was sein Umfeld betrifft.

Das fängt Morgens an, wenn man sich im Supermarkt von den zwei riesigen Oktoberfest-Regalen in blau-weiß persönlich beleidigt fühlt, der Aushilfe den Besen wegnimmt und wie in bester Micheal Douglas-Manier die Auslagen frei fegt. Wichtig ist hierbei die Mimik authentisch wieder zu geben: Die weit aufgerissenen, hervorquellenden Augen sind mindestens so wichtig, wie der vorgeschobene Unterkiefer, das Zähnefletschen und das naturbelassene Rumgeschreie. Semmelknödel gibt es sonst auch immer hier und das Weizen hat ganz normal bei den anderen Getränken zu stehen. Warum jeden September derselbe Rummel? Nach dem Oster-Geeier werden Trikots, Fußbälle und schwarz-rot-gelbe Schminke rangekarrt, dann dieser Oktober-Fest-Müll und danach gibt es Weihnachtsplunder. Und jedes Mal wird sich als Osterhase, als Fußballfan, als Bayer oder als Weihnachtsmann/Rentier verkleidet. Einfallslos und unter´m Strich nur lächerlich. Rosenmontag reicht doch wohl.

So martialisch wie mit der Oktoberfest-Garnitur kann man mit seinen "Mit"-Menschen leider nicht umgehen. Auch mit jenen, die einfach vor einem stehen bleiben, lethargisch in der Gegend rumglotzen und zu fett sind, als dass man sie einfach umkurven könnte. Also wird wenigstens angerempelt, wenn schon nicht umgerannt. Einige entschuldigen sich für ihren plötzlichen motorischen und geistigen Tiefschlaf.
"Oh, verzeihung", lächelt die dicke Vorpensionierte verlegen.
"Macht doch nichts. Was stehe ich Fettwanst auch sinnlos im Weg", entgegne ich freundlich, gehe weiter und registriere, dass sich ihr Lächeln nach einigen langen Sekunden Bedenkzeit auflöst.

Einige Stunden später in der Stadt, gerade als ich mich mal wieder wundere, wie absonderlich gekleidet viele Leute hier rumlaufen (14jährige tragen irgendwelche Opa-Hüte und Frauenhosen), labert mich ein Tschernobyl-Überlebener von der Seite an:
"Muschhut glu fuck malochin?" Er schaut mich an, als wolle er mich fragen, ob ich derjenige welcher bin, der seine Tochter geschändet hat. Hab ich aber nicht.
"Tut mir leid, ich spreche kein Russisch. Oder Polski. Oder was weiß ich, was ihr da noch so habt." Theatralisch resigniert zucke ich mit den Schultern. Er guckt erstaunt. Anscheindend unfassbar, dass ich hier in Deutschland nicht seine außerirdische Sprache sprechen kann.
Er grunzt und zieht weiter. Dito.

Nach meinem kurzen Ausraster im Büro, wo ich in einem unbeobachteten Moment das Telefon sportlich gegen die Wand schleudere, erwartet mich zu Hause mein eigenes Telefon. Hierbei handelt es sich um ein Model, auf welches ich zuerst mit einem spitzen Gegenstand (wahlweise Messer oder Schraubenzieher) einstechen muss, will ich den eingehenden Anruf denn entgegennehmen.
Sich davon abzulenken fällt schwer, wenn man abschalten möchte. - Im Fernseher läuft der letzte Mist, wobei allerdings nur mein Lieblingsmagazin taff es regelmäßig schafft, mich in die Tischplatte beißen zu lassen. "Oh, Ralf-Schumacher, dem seine Freundin trägt auf dem Oktoberfest ein Dirndl! - Aber mit Totenköpfen! Na des güöt jo öberhuapt net!"
Dann quietscht diese Hippe, angeblich sehr stylisch gekleidete Moderatorin "Jiiiiii..." und der Sacko-Träger neben hier beendet smart: "Üüüühjooooa."
Dankenswerter Weise, kriege ich immer nur die letzten Minuten dieser Sendung mit. Jedenfalls scheint mir taff dafür verantwortlich zu sein, dass manche Leute in der Fußgängerpassage schlagartig stehenbleiben und tranceversunken ins Leere starren: "Jiiiiiiii - üüüüüüüjooooa!"

Dienstag, 5. August 2008

Aquaplaning im Milchglas

Dieses Phänomen beansprucht derzeit leider einen Großteil meiner Zeit. Da kommt der Blog natürlich zu kurz. Aber ein Ende ist in Sicht und die Gleitfähigkeit von Vollmilch nahezu vollständig erforscht.

Donnerstag, 29. Mai 2008

Serie: Zitate aus alten Zeiten

Also da war ich im Co-op in Kirchhörde. Wollte frühstücken mit Brocke und da war da so´ne Perle... - also die Bäckerin. Die stand so mit´m Rücken zu mir, dreht sich so um und sagt mit ner schäbigen Stimme: "Darfs was sein?". Ich so... hab in ihr Gesicht geguckt, ich konnt´ nichts mehr sagen, Alter. Die Perle war so asozial geschminkt. Da ist mir echt die Spucke weggeblieben.
Ich so nur: "Asozial!!"
Sie so: "Wie Bitte???"
Ich so: "Zwei Brötchen bekomm ich, ne?!"
Ey, die Perle... - sowas arbeitet bei Co-op! Die hätten se einsperren sollen-das war ein Zombie auf jeden Fall."


Montag, 26. Mai 2008

Das Recht auf mehr Senf

Jenes schien mir immer -neben der Meinungsfreiheit- das wichtigste und verteidigungswerteste hier im Lande zu sein. Leider sehen die Wurstbudenbetreiber dies wohl anders... ;)

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,555420,00.html

Dienstag, 20. Mai 2008

Von den Dänen ...

"We´re sorry we gave you shelter when war drove you from your home country...

We ´re sorry we took you in when others rejected you...

We´re sorry we gave you the opportunity to get a good education...

We´re sorry we gave you food an a home when you had none...

We´re sorry we let you re-unite with your family when your homeland was no longer safe...

We´re sorry we never forced you to work while WE paid all your bills...

We´re sorry we gave you almost FREE rent, phone, internet, car an school for your 10 kids...

We´re sorry we build you Mosques so you could worship your religion in our Christian land...

We´re sorry we never forced you to learn our language after staying 30 years! ...

And so... from all Danes to the entire Muslim world, we just wanna sa: FUCK YOU!!"

Quelle: www.danishmuhammedcartoons.com

Juni 2008: Public Viewing mutiert zum Massenkotzen - Endlich

"Crazy Heads" und Schminke in Nationalfarben sind für mich ja schon würgreizauslösend. Das ewige Beschallen mit Sportfreunde Stiller und Oli Pocher im Sommer 2006 stachelte nur meinen Bierkonsum exorbitant an. Aber nachdem ich mir soeben den neuen "EM-Song" angetan habe, muss für den kommenden Juni umgedacht werden. Da hilft nur erstklassiger Sprit. Her mit dem Schnapps, die Mucke ist nicht zum aushalten!
Warum immer wieder irgendwelche staksigen, zotteligen Studdies ihre banalen, 0/8/15-Lieder zusammen klimpern müssen, bleibt mir ein Rätsel. Vielleicht kann das besoffene, vom Massenhype berauschte Kollektiv vor der großen Leinwand den Stuss eher mitsingen, wenn es sich hierbei nur um ein Lari-Fari-Geleier handelt. Viele scheinen Fußball immer noch mit Volksfest zu verwechseln. Das kommt wohl auch daher, dass sich solche Leute -wenn überhaupt- Fußball nur noch ausschließlich im Fernsehen angucken. Wie sollen sie es auch besser wissen? Nicht von Stadionatmosphäre, sondern vom Musikantenstadl und der Volksfestscheune geprägt, wird halt gesoffen und das mitgesungen / mitgeklatscht, was aus den Boxen schallmeit.
Aber Fußball ist immer noch in erster Linie ein Sport. Und Sport ist eng verbunden mit Wettkampf. Und Kampf assoziiere ich mit Aggressivität und mitreißenden Enthusiasmus - nicht mit Blümcheneuphorie und Schminke im Gesicht.

Schwarz-Rot-Gold wird nämlich immer noch am Besten mit einer Farbe präsentiert. Nicht mit einem Wikingerhelm oder einem überproportionalem Zylinder auf dem Kopf. Für so einen Mist sind mir unsere Farben einfach zu schade.

Donnerstag, 15. Mai 2008

Irgendwo gefunden und für gut befunden:

Ein Auszug einer Rede des ehemaligen australischen Premier John Howard. Feb. 2008.
Für die Authentizität kann ich mich nicht verbürgen.

„EINWANDERER, NICHT AUSTRALIER, MÜSSEN
SICH ANPASSEN“. Akzeptieren Sie es, oder
verlassen Sie das Land. Ich habe es satt , dass diese
Nation sich ständig Sorgen machen muss, ob sie
einige Individuen oder deren Land beleidigt.
Seit den terroristischen Anschlägen auf Bali spüren
wir einen zunehmenden Patriotismus bei der
Mehrheit der Australier.
Diese Kultur ist in über zwei Jahrhunderten
gewachsen, geprägt von Gefechten, Prozessen und
Siegen von Millionen von Frauen und Männern, die
alle nur Frieden gesucht und gewollt haben.
Wir sprechen überwiegend ENGLISCH, nicht
Spanisch, Libanesisch, Chinesisch, Japanisch,
Russisch, Italienisch, Deutsch oder andere Sprachen.
Deswegen, wenn ihr Teil unserer Gesellschaft
werden wollt .... lernt unsere Sprache!
Die meisten Australier glauben an Gott. Es sind nicht
einige wenige Christen, es ist kein politisch rechter
Flügel, es ist kein politisch motivierter Zwang, nein –
es ist eine Tatsache, denn christliche Frauen und
Männer, mit christlichen Prinzipien, haben diese
Nation gegründet, und dies ist ganz klar
dokumentiert.
Und es ist sicherlich angemessen, dies an den
Wänden unserer Schulen zum Ausdruck zu bringen.
Wenn Gott euch beleidigt, dann schlage ich euch vor
einen anderen Teil dieser Welt als eure neue Heimat
zu betrachten, denn Gott ist Teil UNSERER Kultur.
Wir werden eure Glaubensrichtungen akzeptieren,
und werden sie nicht in Frage stellen. Alles was wir
verlangen ist, dass ihr unseren Glauben akzeptiert,
und in Harmonie, Friede und Freude mit uns lebt.
Dies ist UNSERE NATION, UNSER LAND und
UNSER LEBENSSTIL, und wir räumen euch jede
Möglichkeit ein, all diese Errungenschaften mit uns
zu genießen und zu teilen.
Aber wenn ihr euch ständig beschwert, Mitleid sucht,
unsere Fahnen verbrennt, unseren Glauben
verurteilt, unsere christlichen Werte missachtet,
unseren Lebensstil verurteilt, dann ermutige ich euch
einen weiteren Vorteil unserer großartigen
australischen Demokratie und Gesellschaft zu
nutzen:
DEM RECHT DAS LAND ZU VERLASSEN!
Wenn ihr hier nicht glücklich seit, dann GEHT! Wir
haben euch nicht gezwungen hierher zu kommen. Ihr
habt gebeten hier sein zu dürfen. Also akzeptiert das
Land, das euch akzeptiert hat.“
Wenn Sie die Rede weiterreichen, dann
finden unsere Bürger vielleicht wieder das Rückgrad,
dieselben Wahrheiten auszusprechen und zu
unterstützen.

Donnerstag, 8. Mai 2008

Warum...

...steht auf meiner Packung Klopapier "extra weiß"? Gut, ich habe das erstmal bewusst gelesen, was da überhaupt alles draufgedruckt ist: 7 1/2 lagig, es wurde keinem Schimpi der Baum unter´m Arsch weggefällt und eben, dass es "extra weiß" ist. Nicht einfach strahlend weiß oder perl-weiß, sondern mit einem Extra an Weiße versehen. Also wurde tatsächlich mit vollem Vorsatz ein Eimer weiße Farbe in die brackige Zellulosebrühe geschüttet, die später dann in unserer brackigen Brühe laden wird. Aber: Sollte uns die Ästhetik von (unbenutztem) Toilettenpapier nicht völlig am Arsch vorbei gehen? Ist es denn nun schon soweit, dass sich ein Markt für farborientierte Klopapierbenutzer eröffnet hat, die ihr Arschgeschmeide der Farbe der Badezimmerkacheln anpassen?
Vielleicht sollten wir Comics darauf drucken lassen, damit unser viertes Auge, das ja sonst den ganzen Tag im dunkeln sitzt, wenigstens ab und zu was zu lachen hat. Vielleicht Mr. Hankey der Weihnachtskot? Immer gut gelaunt und seelenverwandt. Passt doch.
Denn die Toilettenindustrie ist immer für Überraschungen gut. Ich warte auf Papier mit Muscatnuss-Duft oder Moschus. Vielleicht noch mit Massagenoppen? Ja, klingt zunehmend vulgär, aber das ist doch der Weg, der mit dem "Extra-Weiß", welches eigentlich nur für Zähne geben sollte, eingeschlagen wurde. Die drei großen "SCH´s" Schimpf, Scham und Schande umschreiben hier ein Einziges.
Doch drauf geschissen.

Mittwoch, 7. Mai 2008

Cafépause

Traumhaft! Ich stand heute Mittag neben einem Café an der Warendorferstraße und war mit meinem tyrannischen Mobiltelefon zugange. Währenddessen schlurfte ein mit einer Rewe-Tüte bewaffneter "Obdachloser" bzw. ein stinkender "Penner" an mir vorbei, baute sich vor den Gästen des Cafés, die im Schatten draußen ruhig ihren Kaffee tranken, auf und brüllte: "Ich bin auf dem Weg zum Himmlischen Frieden! Wer kommt mit?"
Mir ist es absolut schleierhaft, warum die Leute sich schamvoll wieder ihren Büchern zuwandten. Ich fand´s super. Endlich mal eine Ansage!

Dienstag, 22. April 2008

Lari-Fari, Selbstbetrug, Pfui Pfui Pfui

Es sieht so aus, als würde sich das Blatt im steten Kampf gegen den Altag allmählich wenden.
So musste ich gestern beim Chinamann für mein Mittagessen 3,70€ bezahlen und ich hatte exakt genau so viel Kleingeld in meiner Patte. Ein Unding! Noch nie geschehen oder zumindest davon gehört! Nach fast 24 Jahren ist es endlich soweit. Hossa und Hurra!
Ein Thema weniger, über das man sich insgeheim aufregen muss. Aber zugleich fragte ich mich nach Verlassen des Ladens, warum auf Bürgersteigen mehr Krombacher- als Cola-Kronkorken zu finden sind, warum einige Prae -und Postpubertäre ihre Kappy nicht richtig auf den Kopf sitzen, sondern eine Art Luftkissen-Hut daraus fabrizieren und sich einen Wasserkopf andichten. Warum, zum Teufel? Warum gehen einige mit ledernen, Spitzschüchen zum Krafttraining? Warum quetschen sich manche trotz Cellulite in weiße Hosen, die mindesten drei Nummern zu klein sind? Warum kiffen ohnehin verpeilte Leute? Warum saufen ohnehin nervige Leute? Kleine aufgedrehte Rotzgöhren, die im Ultraschall-bereich sprechen könnten, wenn man ihnen in den imaginären Sack träte.
Das kurze Gefühl der Ausgeglichenheit wurde also recht bald zermalmt und meine Micheal-Douglas-Cholerik schäumte auf, staute sich und entlud sich gestern Abend an meinem Mülleimer, den ich mit einem recht beeindruckenden, zerschmetternden Wurf in meinem Zimmer vernichtete.

Dienstag, 15. April 2008

Absolut lesenswert!!

Der Link will nicht so recht - einfach am Siteboard den ersten der Links anwählen.

Dienstag, 8. April 2008

Das war auch zu erwarten...

Ein Großteil scheint sich also nicht um Tibet zu kümmern, hasst die Menschen da drüben generell und will eigentlich nur Freibier.
Vielleicht hat zu diesem asozialen Wahlverhalten ja auch die Formulierung der Umfrage beigetragen, aber das soll mir an dieser Stelle mal egal sein.
Besten Dank für die außerordentlich Hohe Wahlbeteiligung mit mal wieder weit über 100%!

Dienstag, 25. März 2008

Grausig ist des Karnickels Hackebeil

Nachdem ich letztes Jahr erstaunt war, wie blutig die damaligen im Free-TV gezeigten Oster-Spielfilme waren, empören sich diesmal Kirchenvertreter, dass an Karfreitag Stirb langsam lief und am Samstag King Kong und Highländer und noch einiges mehr:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,542991,00.html

Meiner Meinung nicht unbedingt familiäre Filme, die eher wenige christliche Werte vermitteln, aber dennoch weniger brutal als actionreich. Nicht so brutal, wie die Filme letzten Jahren -von Event Horizont mal abgesehen, den ich selbst in der geschnittenen Fassung brutal-beeindruckend finde.
Am 08. April 2007 liefen unter anderem Saw, Sieben und 13 Geister. Also insgesamt mehr der Psycho-Horror mit einem Eimer voll Blut und Gedärm.

Komischerweise hat mich nur Die Passion Christi wegen zu blutiger Szenen zum Ausschalten bewegen können. Der einzige Film, der sowohl dieses, als auch letztes Jahr lief und über dessen Ausstrahlung sich keiner der Kirchenleute beschweren wollte.

Gastbeitrag vom Hinterfotzigen Grafen: Obstsaft und Schusswaffen - ein ganz gewöhnlicher Ostersonntag...

... das sollte es werden. Mit Suff und vielleicht auch noch paar Lieder der Glückseligkeit.
Warum Lieder? Na vielleicht aus Freude, weil wir heute mal in einer Konstellation zusammentreffen, die nicht jede Woche vorkommt, aufgrund großer räumlicher Entfernung oder aber auch weil Jesus ja nu´ wieder aufersteht. Jedenfalls finden wir uns um 17.00 Uhr zusammen, um in die nächstbeste Kneipe zu marschieren. Super. Es war zwar völlig unbeabsichtigt, aber an der großen Leinwand läuft Fußball. Na das kann ja nur ´n doller Tag werden: Jesus steht wieder auf, Bier, Weizen und vielleicht auch noch ein paar andere Köstlichkeiten sollen fließen und auch noch nebenbei Fußball.
Der Laden hat sich recht mäßig gefüllt. Aber aus uns ursprünglich Dreien sind auf mal Fünf Leuts geworden. Richtig geil. Weizen! Weizen! Weizen! Weizen! Weizen!
Ich dachte ich hätte bevor ich in die Stadt los bin noch gut gegessen. Falsch gedacht: Als zwei Schnitzel und eine Pizza von meinen Kumpels bestellt werden, geht’s mit mir durch: Her mit der Pizza Balkan! (Krosses Amselfeld mit saftigen Panzerminen und bosnischem Hack. Anm. d. Red.) Heraus kam dann doch nur eine Magherita. Verdammt... hätte ich doch mal ´n Schnitzel genommen. Allein die Soße vom Jägerschnitzel nebenan schmeckt auf meinem italienischem Wagenrad deutlich besser als meine gesamte Pizza.
Wenigstens sind wir jetzt mittlerweile mit sieben Personen am Tisch und die Wahrheit kommt bei solch geballter Kompetenz endlich mal ans Tageslicht: Jesus hat sich selbst erschossen. Davon scheint jedenfalls wohl eine 1Live-Hörerin überzeugt zu sein und sieht darin den Ursprung und den Sinn des Osterfestes. Voller Überzeugung sagte sie wohl: „Ostern? Da hat sich Jesus erschossen.“
Ich schiebe es mal auf das Weizen, den warmen Raum und auf den Zigarettenqualm in dem Laden, dass bei uns am Tisch auf einmal eine Diskussion über Herkunft der Waffe, mit der Jesus sich erschossen hat, vom Zaun gebrochen wird und sich hochschaukelt: „Jesus hat sich also erschossen: Warum? Was hat er für Probleme gehabt? In was für einem Gemütszustand hat er das getan?? Haben Alkohol und Drogen vlt. zu dieser Kurzschlussreaktion geführt? Woher hatte er die Waffe? Hat die CIA die Finger im Spiel gehabt und vlt. es nur so aussehen lassen wie einen Selbstmord? Hätte man ihn dann nicht auch vor einen Zug schubsen können? Oder stecken doch vielleicht die Moslems dahinter? Bin Laden? Steht es uns überhaupt zu, Gottes Sohn nach seinen Taten zu fragen?“

Es mag entweder von Gottes Hand gesteuert sein oder aber es ist ein abrupter Pleiteeinbruch in dem Laden wo wir sitzen eingetreten, denn bei unseren geistreichen, blasphemischen Gesprächen sind wohl alle Gäste verscheucht worden zu sein und auch die Heizungen scheinen schlagartig ausgefallen zu sein - Schockstarre. Mittlerweile sitzen auch nur noch sechs Personen am Tisch. Wo der siebte hin ist??? Keine Ahnung. Vermutlich nach Hause…Beten.

Also raus aus dem Laden und ein paar Blocks weiter hinein in eine Kneipe, der sinnigerweise in etwa zu unserem letzten Thema passt und „Himmel und Hölle“ heißt. Naja voll geschockt von dem Selbstmord Jesu beschließen wir -mittlerweile nur noch fünf Negerlein- uns zu betrinken. Wir setzen uns prompt an die Hauptlüftung des Ladens, als würden wir von vornherein mit dem Gedanken spielen: Wenn wir die Lüftung nicht mehr hören, haben wir unser Zielpegel erreicht. Daher wird direkt ein „Pincher“ bestellt. Die Bedienung bekommt „Ohrenkrebs“ von und belehrt uns, es hieße ja Pitcher. Na egal. Bring doch einfach.
Teqilla Sunrise ist unser Freund heute Abend. Nach 1,3 Liter, die wir uns zu dritt teilen denken wir, jetzt haben wir genug Vitamine intus. Also muss der Long Island her. Pincher Nr. 2: Long Island. Wir haben also gemeinsam zu dritt bereits 2,6 Liter Cocktails intus und die Lüftung hören wir immer noch.
Derweil versuche ich als Nichtraucher bereits mit meiner zweiten Fluppe die Luft in unserem Kabuff so mitzugestalten, dass wenigstens der Sauerstoffmangel in Zusammenhang mit dem mittlerweile dritten geleerten Pincher doch eine Art besoffene Stimmung zumindest simulieren lassen dürfte. Aber Fehlanzeige.

Die Bedienung hat sich zwar mittlerweile etwas entkleidet, aber der Laden ist an sich ziemlich leer. Von den paar alternativen Hajopeis, nasepopelnden Studis und hässlichen, pfeifenden Inselaffen mal abgesehen. (Wir legen vorsichtshalber schon mal die zweite leere Malboro-Packung zusammengeknüllt vor uns hin – wenn gleich der Pegel passt, wollen wir die Studis bewerfen und bepöblen. Wir stellen nämlich nebenbei fest, dass die Stühle sich wunderbar für eine Kneipenschlägerei eignen.) Ich frag mich derweil: Warum wird der Bedienung so heiß, dass sie sich schon entkleidet?? Trinkt die heimlich hinterm Tresen? Wahrscheinlich unseren Alkohol, der auch in dem vierten Pincher absolute Mangelware ist?
Nach also vier Pinchern randvoll mit alkoholfreien Cocktails und einem Wodka-O zum Absacken verlassen wir die Hölle und sind pro Person schlappe 15 Euro ärmer. Teure Bottiche Obstsäfte haben wir uns da gegönnt. Vermutlich deshalb muss ich etwas komisch aus der Wäsche gucken, als ich zum Schluss noch kurz an die Theke gehe, um bei der Bedienung Geld zu wechseln, und sie mir grinsend ins Gesicht sagt: „Ich fühl mich irgendwie betrunken!"
Einen kurzen Augeblick überlege ich, ob ich Jesus´ Beispiel folgen und mich erschießen soll oder einen Ur-Amok-Schrei in dem Laden ablasse. Was für eine Verarsche.

Mittwoch, 27. Februar 2008

Wech damit!

Viel zu tun, drei verschiedene, nicht fertige Postings da, und keine Zeit für meinen "Blog". Schade drum, wenn man sieht, dass sich viele für Stuhl und Tischbein entschieden haben, wie es sich gehört!

Nachtrag: man schaue einen Eintrag weiter unten!

Montag, 18. Februar 2008

Nachtrag: Mein alter Sack

Endlich Urlaub und etwas Zeit dies hier fertig zu stellen:

Seit heute Morgen vermisse ich meinen alt-gedienten, abgegriffenen, ehrwürdigen, reiseerfahrenen Rucksack der Marke Trunk&Co. Er war robust, liebenswert und hatte einen erstaunlich großen Stauraum.
Da er bei jeder Fahrt, jedem Urlaub und jeder kleinen Unternehmung stets dabei war, ist er inzwischen angefüllt mit exotischen Gegenständen - hauptsächlich Müll oder Dinge, die ihre Transformation in diese Richtung im Begriff sind bald abzuschließen.

Es stellt sich mir die Frage, was der jenige wohl denkt, wenn er sein Beutegut inspeziert. Finden dürfte er wohl unter anderem:

  • eine 4 Jahre alte Clementine, hart und graubraun wie ein Stein
  • den ein oder anderen 7 Jahre alten Latein-Spickzettel samt Anfangspassage des Bellum Gallicum
  • einen U-Bahn-Plan von Berlin aus dem Jahre 2001.
  • die Verpackung einer RitterSport-Joghurt-Schokolade - abgelaufen im Jahr 2002
  • ein altes Stern-Magazin mit Biss- und Schuhabdruck (auf dem war Titelblatt Alice Schwarze, oder so)
  • drei Steine von einem Nordseestrand, davon einer zerbrochen
  • einen Schoko-Nikolaus aus dem letzten Jahrtausend, in kleine Stückchen zerbrochen
  • zwei Kartuschen für eine Mini-Leuchtpistole (grün und weiß). Wo letztere hin ist, wüsst´ ich mal gern
  • zwei D-Böller aus dem Jahre was-weiß-ich
  • ein altes Rosinenbrötchen
  • eine Handvoll zerknüllter Zigaretten-Hülsen
  • ein knappes Dutzend leerer Feuerzeuge
  • eine alte Packung alter OCB Long-Papers (keine Ahnung, wozu man sich so lange Zigaretten drehen wollen würde)
  • die leere Alu-Hülse einer edlen "Independent" von der Tanke meines Vertrauens
  • etwas Draht
  • eine Flasche Heineken
  • eine detailierte Auflistung der Gründe, warum wir die Franzosen hassen (die brauche ich unbedingt wieder!!)
  • eine Handvoll feinsten Humus

Mittwoch, 30. Januar 2008

I´m a sailorpig...

..., wenn man dem Liedchen glauben will, das hier grad durch meine Wohnung schallert.
Trotzdem bin ich angesichts eines langen und ereignisreichen Wochenendes sehr gut gelaunt und hoffe, den Blog am Dienstag mit dubiosen Rosenmontagsberichten bereichern zu können.

Zuvor gilt es allerdings den Beginn der Rückrunde in der Oberliga Westfalen gebührend zu feiern. Endlich hat am Freitag die Winterpause ein Ende - wenn auch nur gegen Wiedenbrück.

Zur Umfrage muss sagen, dass ich über die Rücksicht auf autistische Kinder und auf die eigene Linie (Bauchumfang und Burger) angenehm überrascht bin. Doch nicht alle so fett und asozial wie anfangs befürchtet.
Als Gruß schwenke ich mal mit dem Tischbein...

Donnerstag, 24. Januar 2008

Da brat mir doch einer mal...

...so einen selten gewordenen, geflüglten Baby-Zubringer-Dienst.
In Zeiten der scheinbar eskalierenden Jugendgewalt und des angeblichen Mangels an Staatsanwälten und Polizisten werden nun regelrechte Razzien auf den Straßen unseres schönen Münsters betrieben. WO bitte kommen soviele Polizisten her? Was machen die an den vielen anderen Tagen, an denen von der Bullerei nichts zu sehen ist? Was machen die dann? Unten im Keller Roulett zocken? 24-Stunden Handtuchschlacht?Ich wurde heute natürlich angehalten wegen falscher Straßenseite-Bla. Als Fahrradfahrer in Münster dürfe man eben doch nicht alles. Besten Dank, Zwerg Nase. Anstatt hier 15,- von den Nutzern des einzig umweltfreundlichen Verkehrsmittels abzuzocken, könnt ihr Pappenheimer auch mal den Einbruch in der Wohnung eines Kumpels aufklären. Vielleich auch endlich mal die flachgepoppten Wichser, die einem anderen Freund eine Flasche über den Kopf gezogen haben, ausfindig machen. Alles seit Monaten ohne Ergebnis. Oder mal ganz naiv gedacht: lasst euch doch mal öfter in Coerde und Kinderhaus sehen, damit man da auch mal im Dunkeln rumlaufen kann.
Das traut man sich bei Grün-Weiß-Wiesbaden aber wieder nicht. Lieber in der Innenstadt, im Mauritz- und Hansaviertel rumstehen und Fahrradfahrer dafür sanktionieren, dass sie mal nicht mit der Karre rumdüsen. Lieber IP-Adressen verfolgen und Schädiger der armen Musikbranche mit Bußgeldern überziehen. Völlig unverständlich.

Donnerstag, 17. Januar 2008

Lieber asozial als fett?

In Anlehnung an einen Traum, den ich jüngst hatte, habe ich also eine neue Umfrage gestartet (Mehrfachnennungen sind möglich.):
Trotz aller Diskussion um Jugendgewalt, habe ich beschlossen, euch Gewaltszenen im hiesigen McDonalds vorstellen zu lassen.
Ich meinerseits habe dies -wie erwähnt- schon in einer sehr erholsamen Rem-schlafphase durchlebt und hatte Spass daran, einen arroganten Gleichaltrigen verdientermaßen mit einem Stuhl durch und aus dem McDonalds zu prügeln. Danach kehrte ich in den Laden zurück, um mit meinen besten Kumpels begeistert über den Stuhl als hervorragendes Prügelmittel zu diskutieren.

Perfide? Asozial? Menschenverachtend? Mag ja sein, aber wenn ich mir den jetzigen Stand der Umfrage ansehe, bin ich doch überrascht, dass niemand sich im Chaos einer Klatscherei einen Burger abzwacken würde. Ausgerechnet bei McDonalds.
Ist mein Blog zum Sammelbecken für Asoziale geworden, die lieber zum Tischbein und zur Spendenbox als nach einem Hamburger greifen?
Und: Inwiefern ist das meine Schuld?
Würde es helfen, einen Pro-hessischen-Ministerpräsidenten-Text zu verfassen?

Dienstag, 8. Januar 2008

Polska II

Er ist zurück gekommen und hat mir stolz lächelnd ein paar Schrauben unter die Nase gehalten. Naja, soll er mal.
Dennoch guckte er etwas skeptisch, als mein Handy klingelte und die gute alte Marschmusik "Preußen´s Gloria" ertönte...

Ey, Polska-Marvek!

Marvek ist der polnische Handwerker, der hier in diesem Moment die Beleuchtung im neuen Büro anbringt. Ich komme mir vor wie ein Nazi, ein Plantagenbesitzer, weil ich ihm mit harten Worten und groben Gesten seine Anweisungen geben muss. Er spricht nun mal kein Deutsch. Als ich ihm den Deckenanschluss für die erste Lampe zeigen wollte, machte ich ungewollt eine Bewegung, die einem Hitlergruß sehr nahe kam. Die wenigen Worte, die ich verlauten lasse, scheinen mit einem mal einen unglaublich harten Unterton zu haben und klingen sehr abgehakt. Ich bin ein kleiner Goebbels - samt schlechter Tonqualität.
Mein Pole ist kleiner, als ich mir polnische Handwerker vorgestellt habe, aber dafür genau so bullig. Er hat einen festen Händedruck und seitdem stinkt meine eigene Hand nach Kernseife. Unerwartet reinlich ist er schon mal - viel Spaß mit dem Acryllack.
Seitdem ich ihm alles erklärt habe und ihm ungewollt barsch davon abhalten musste, die falsche Deckenleuchte zu installieren, spricht er kein Wort mehr. Er schnauft ab und zu und fummelt an der Lampe rum.
Ich bin mir auch nicht mehr sicher, ob er wirklich Marvek heißt. Ist Marvek überhaupt ein polnischer Name? Oder ist es eigentlich ein tschechischer oder ukrainischer? Was, wenn sich Polen und Tschechen oder Polen und Ukrainer auf den Tod nicht abkönnen und ich meinen Lieblings-Warschauer mit einem verfeindeten Namen anspreche? Nicht auszudenken. Ihn einfach nur "Ey, Pole!" zu rufen kommt auch nicht in die Frage. Ich sollte etwas mehr auf seine Sprache eingehen. Ich versuche es gleich mal mit "Ey, Polska!".
...
Er reagiert zwar, aber äußerst langsam und mürrisch. Er murmelt ab und an etwas vor sich hin. Der Dialog der Kulturen ist gescheitert und ich bin mir nun sicher: Ich bin vollwertiges Mitglied des deutschen Tätervolkes. Das "Genozid!!"-schreiende Gen ist in mir und es ist nur eine Frage der Zeit, bis ich dem mürrisch-schnaufenden Polska-Marvek was antue.

Ich wollte ihn soeben zur Flucht vor mir überreden, als er etwas vor sich hin murmelte und die Tür hinter ihm schon zu schlug.
Mein Gesellschaftsauftrag zur Integration imigrierter Ausländer ist gescheitert und den nächsten verprügelten Deutschen in einer U-Bahn nehme ich auf meine Kappe.

Samstag, 5. Januar 2008

02:43 AM

Ich durfte ja schon oftmals morgens über manch eine im Suff auf die Tastatur gekotzte ICQ-Nachricht eines Kumpels lachen. Hier das neueste Beispiel.

(02:43 AM) :
püüüüüüüüüüüh
(02:43 AM) :
nein...ich meinte üüh
(02:44 AM) :
alle meine alten mitbewohner sind mega affne
(02:44 AM) :
affen
(02:44 AM) :
üüüüüüüüüühhhhhhhhhhhhhhh-.... aölskdfjölaksdjfölkjasdfölkjasdlkfj
(02:45 AM) :
das heißt sowas wie. daß ich dich ......
(02:45 AM) :
du bist ein schnubbi. für mich
(02:45 AM) :
und so...
(02:45 AM) :
üüüüüühhhhhhhhhhh
(02:46 AM) :
k.a. hüüühhhh halt oder so.

Puiii...

...habe irgendwie sehr schlecht geschlafen und sehr viel wirres und unschönes Zeug geträumt. Ich als Zahnartz im Irak, ich als Captain Picard mit einem Alien-Dolch im Rücken und so weiter.
Als ich heute nun den (jaja, "das") Blog öffnete fiel mir ein weiteres ekliges Detail wieder ein: ich träumte, der Peter hätte seinen Nudisten-Blog aktuallisiert. - Hat er aber nicht, wie mir ein kurzer, schmerzhafter Blick auf sein Blog verriet.

Mittwoch, 2. Januar 2008

Hossa!

Man glaubt es kaum: Die Welt ist nicht untergegangen und es wird sogar ein sonnendurchflutetes Bild des Friedens geboten.(Hier mit J. von Nazareth auf dem ersten Freilichtklo der Welt)

Da mit Ende des Jahres auch die schnuckelige Umfrage zum Telefonterror ausgelaufen ist, darf ich mich nun darüber freuen, dass ich nicht der Einzige bin, der sich tyrannisiert fühlt (44%) und dessen Herz für unseren SCP (28%) schlägt. Besten Dank!

Da dieser Blog sich allmählich zum Hort recht skurriler Nicknames mausert und ich mit behinderten 0/8/15-Neujahrsfragen hier auf keinen Fall ankommen möchte, starte ich nun eine neue Umfrage mit der Frage: Welcher Spitzname ist der Originellste bzw. Lustigste.