Donnerstag, 31. Mai 2007

Dude! Was hab ich in der Fresse? - Sweet! Was hab ich auf der Fresse? - DUDE! Was hab ich...

Wie groß die Ansteckungsgefahr bei dieser exotischen Form der Pest, Gürtelrose und/oder Akne wirklich ist, ist noch strittig.










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Sicher ist nur eines: Das armselige Hochfrisieren der Haare ist als Warnzeichen und Prae-Symptom zu verstehen.
Der dümmliche Gesichtsausdruck ist übrigens inklusive.

Es stellen sich also noch einige Fragen:
- Warum nur?! (Gegenfragen zählen aus offensichtlichen Gründen NICHT!)
- Wisst ihr, wie ihr ausseht?
- Wisst ihr, wie ihr dreinschaut??
- Habt ihr denn keine Verwandten oder Freunde?
- Oder sind sie soeben nach Polen ausgewandert?
- Musste es denn ausgerechnet Terrakotta-farbend sein?
- Warum trauen sich das Mädel und Ulrich Wickert so nah an euch heran?
- Und wieso hat Ulrich Wickert lange blonde Haare?

Achja, wo wir grad dabei sind:
Hier sehen wie Infizierte in einem früheren Stadium der "Pest, Gürtelrose und/oder Akne-Krankheit":









(Klick mich!)

Dienstag, 29. Mai 2007

Starkes Bild!

Das Bild hier fand ich so klasse, dass ich es einfach hier reinstellen musste.
(zum Vergrößern einfach drauf klicken!)

Donnerstag, 24. Mai 2007

Wolfsburg, Allez! oder: Titten raus - is´ Sommer!

Neben Bielefeld ist wohl nur noch Wolfsburg in der "Telekom-Bundesliga" absolut deplaziert.
Vom VW-Konzern hochgeputscht wird das brandneue Stadion nur alle sieben Pfingesten annähernd ausgelastet.
Spiele in der Regionalliga kommen gerne mal auf das doppelte an Zuschauern, als eine durchschnittliche Bundesliga-Partie bei dem VFL Wolfsburg zu Hause.

Nun fand ich soeben das Bild des kleinen grünen Auswärts-Kindergartens aus der Autostadt, wie sie sich im heißen Stuttgard auf den Stehplätzen tummeln. Unter anderem der Capo samt Megafon...

















Nicht klar, was ich meine? Na, gut. Dann zoome ich mal ran:











Wenn das mal nicht symptomatisch für einen Bekloppten-Verein ist, dann weiß ich auch nicht.

Was träum´ ich denn da? ICH?? Ein "Jedi-Potter"???

Heute Nacht war ich im Auftrag des Guten unterwegs: Als eine Mischung aus dem jungen Anakin Skywalker (Star Wars, Mann!!!) und... nun ja, Harry Potter.
Als wäre das nicht schon schlimm genug, die Fresse von Hayden Christensen und die Frise vom ollen Zauber-Potter zu haben:









Nein, meine Ausrüstung bestand aus einem Hockeyschläger und Schlittschuhen.

Meine Bewährungsprobe als übermächtiger Schlittschuh-Fahrer ohne Zauberstab und mit Knaben-Pony im Gesicht fand in einem Flugzeug statt:
Meine Jedi-Potter-Frau erzählt mir gerade was vom Pferd, als der ominöse Bösewicht unseren Privat-Jet zum Absturz bringt.
Anstatt etwas zu unternehmen, quatsche ich noch etwas weiter mit der ollen Natalie Portman und schwinge mich dann heroisch in meine Schlittschuhe! "Wir müssen den Absturz verhindern!" - Das Flugzeug befindet sich nur schon seit Minuten im freien Fall und ich spreche Hollywood-Blabla... Das kann ja Eiter werden.

Als unser Held -Ich- die Augen wieder öffnet, kann ich durch das gebrochene Flugzeug-Fenster erkennen, dass wir in die Wohnung eines Studenten gekracht sind. Der Jet hängt einen Meter über seinem Schreibtisch. Die Handschrift kann ich auch direkt einem alten Kumpel aus der Schule zuordnen, bei dem ich früher in der neunten Klasse regelmäßig Hausaufgaben abgeschrieben habe.
Ich lege ihm also großmütig einen 20 DM-Schein auf den Tisch und entschwinde mit meiner Jedi-Trulla in den Wirren einer überaus grauen Stadt.
Ein beschissenes Ende für einen Film, aber ein typisches für einen Traum.

Dienstag, 22. Mai 2007

Wie jetzt? Das geht doch nicht!!!

So der allgemeine, unterschwellige Tenor, der seit zwei Tagen durch unser Land geistert. Wer hätte das gedacht, dass Menschen am fernen Hindukusch sterben können? Dabei ist die Bergluft doch so gesund, das Opium so rein und immerhin geschätzte vierzehn Prozent aller Mienen im Land bereits entschärft.
Ein bisschen mit dem Safari-Jeep durch Kunduz tuckern, mit lustigem Denglisch die hiesige Bevölkerung amüsieren, kleinen verstümmelten Kindern Schokobons und RitterSport in die Hand drücken und hier und da eine Straße, eine Brücke oder eine Wasserfilteranlage aus dem Boden stampfen. So war wohl das Bild der Deutschen, als wir vor (ja, ist das schon über ein halbes Jahrzehnt her?) einiger Zeit unsere Freiheit am Hindukusch verteidigt sehen wollten.

Inzwischen dürften wir wohl so einiges an Kinderschokolade verteilt, so einige Brücken gebaut und viele Grammatik-Katastrophen produziert haben. So viele, dass wir uns nun auf das schießen von Landschaftsfotos in den wirklichen Baller-Gebieten verlegen mussten.
Das war´s also mit dem friedlichen Aufbau-Gedöns. Niemanden störte es: Ein paar Flugzeuge, die ein bisschen rumknippsen. Eine Ansicht, die die Taliban sicher teilen.
Warum nun alles geschockt ist, weil in AFGHANISTAN(!) Mitbürger sterben, will mir nicht in den Kopf. "Nee, sowas! Das hab ich nun aber nich erwartet, dass neben 400 Amerikanern auch Deutsche sterben können!"

Und promt wird diskutiert, ob man den Schmus da drüben, in der islamistischen Welt-Heroinzüchterei, nicht lieber bleiben lässt.
Kommt etwas spät, oder nicht? Niemand weiß bis jetzt, was wir da drüben seit Jahren wollen. Es gibt doch genügend andere Länder, die aufgebaut werden möchten. Warum ausgerechnet dieses arg berüchtigte? Aber solange man nicht selber dorthin muss, interessiert es ja auch nur solange, wie die Tagesschau braucht, um endlich auf die Tagesthemen verweisen zu können.

Donnerstag, 17. Mai 2007

Gegenmaßnahmen

... ein wunderschönes Wort. - Neben "Straßenkampf", "Abreibung" und "Benzinwut" wohl eines der schönsten der deutschen Sprache.

Jedenfalls habe ich nun, nachdem ich Geträumtes mittlerweile von der Realität ab und an nicht mehr unterscheiden kann, Maßnahmen wegen meinen gestörten Hirnfunktionen ergriffen.
So beschalle ich nun meine kostbaren und (potentiell) hoch leistungsfähigen Gehirnwindungen nun mit klassischer Musik. Zumindest glaube ich das.

Meine erste Therapiestunde umfasste Smetanas "Die Moldau" - vier mal. Also eine gute Stunde.
Bisher leider ohne spürbaren Erfolg: Ich rätsele weiterhin, warum einer meiner Leser wegen meines Blogs an Busengrabscher mit löchrigen Unterhosen und einer Packung Rothändl "in der Fresse" denken muss. Aber das kommt eben davon, wenn man sich Werke von Komponisten anhört, die sie selber wegen völliger Taubheit nie "gegen hören" konnten.
Weiterhin bekam ich Kopfschmerzen, als ein Tagesschausprecher mir auftischen wollte, dass "Dunkle Materie" Raum, Licht, Zeit und anderen Terz bricht und als Lupe fungiert. Aber woraus diese ominöse Substanz (wenn es denn eine ist) nun konkret besteht, wusste er auch nicht. Diese verdammten, verstrahlten Katzen!

Morgen kommt richtige Klassische Musik mit Mozart dran.

Mittwoch, 9. Mai 2007

Alzheimer, Altzheimer, Altshaima...

Seit letztem Sonntag scheint sich mein, vor Jahren via Rindfleisch aufgenommenes, BSE-Gedöns an den Synapsen meines Hirns ernsthaft zu schaffen zu machen.
Es fing damit an, dass ich meinen Ring versehentlich in die Schublade meiner Kommode gedonnert hatte und ihn alleine nicht mehr finden konnte.

Dienstags konnte ich mich an meine Festnetznummer nur noch bruchstückhaft erinnern. Diesen Bruchstücken jedoch addierte oder subrahierte ich einige Zähler immer hinzu. Warum auch immer. Besonders dieser Vorfall lässt mich Schlimmes befürchten.

Als ich gestern Abend dann einen Bekannten traf, mit dem ich mich schon des öfteren über belanglose Dinge unterhalten hatte, fiel mir dessen verdammter Name nicht mehr ein. Ich musste einen Freund fragen. Offenbar kannte ich ohnehin nur den Spitznamen des Bekannten.
Aber selbst der war mir entfallen.

Wahnsinnig bin ich darauf spät Abends geworden, als mir die Begriffe "empirisch" oder "Empirismus" nicht mehr einfallen wollten. Es lag mir auf der Zunge und dennoch konnte ich nur durch einen glücklichen Zufall und mit meinem Fremdwörterlexikon die geistige Folter lösen.
Ich mache mir ernsthafte Sorgen. Insgesamt bin ich sehr gut aufgelegt, körperlich fit und ansonsten auch sprachlich nicht beeinträchtigt.
Es sind diese kleinen Dinge, die mich stutzig werden lassen.

Hinzukommt, dass mich Dinge wie "Schwarze Löcher", "Quantenmechanik", "Erkenntnistheorien" und anderer Tünnis verrückt machen. Ich verstehe diese Gehirnakrobatik nicht. Wer kommt auf solche Ideen? Raum und Zeit werden gekrümmt? Eine paradoxe, verstrahlte Katze in einer Kiste? Wer hat denn bitte schön ein Problem mit seiner Gehirnfunktion? In welcher Hirnfurche haben diese Leute denn eine halbtote, verwirrte Katze stecken?

Um diese Frage zu beantworten, möchte ich die Anfangs-Grafik noch einmal herbemühen:








Post Scriptum:
Ich habe selten soviele Flüchtigkeitsfehler und umständliche Formulierungen gefunden, wie in diesem Text hier.
Es kostet mich Überwindung, das Wort "korrigieren" zu schreiben. Könnte ja ein Fehler drin enthalten sein. Andererseits würde ein Fehler ja erst existieren, wenn ich ihn sehe... Erkenntnistheorie ist doch eine feine Sache...

Donnerstag, 3. Mai 2007

Katzen, Schmetterlinge und viel pinke Farbe

Ungefähr so sieht nun die Fassade unseres Hauses aus.
Das Adjektiv "schwul" umschreibt es vielleicht am besten, zumal nicht nur Frauen an dieser Missgestaltung unserer Frontwand Schuld haben.
Was habe ich dem imaginären Allmächtigen bloß getan, dass ich in einem Haus voller bekloppter Freidenker, Kreativ-Kamikaze-Faschos, Ukrainern, stinkenden Studenten und Baumwollpflückern leben muss?

Schlimm genug, dass sich diese Gestalten täglich geruchlich bemerkbar machen müssen:
Die Studenten stinken nach einer Mischung aus Schweiß und Rauch, die Kreativ-Faschos sprühen sich übelst mit CK ein, die Ukrainer (wie unten schon erwähnt) stinken nach alte Menschen, Moder, schwitzigen Füßen und Wirsingeintopf. Der Baumwollpflücker riecht nach Erde, was neutral ist, aber dennoch hau´ ich einem Gebiss, das mich nachts verfolgt weiterhin auf´s Maul.

Vollkommen irre? Ja, dank dieser geruchsstörenden Kulisse hier im Hausflur, kann ich inzwischen das Leiden der berühmtesten Romanfigur von Patrick Süßkind in der stinkenden Metropole Paris im 18ten Jahrhundert gut nachfühlen.

Schrecklicher Weise stinkt meine Jacke nun auch noch nach "Go" von "Joop". Aber solange das nicht zu der Sparte "Pflegeprodukte" gehört, habe ich nur ein Geruchsproblem.

(Achtung: Werbeähnliche Beeinflussung durch dieses Bild -sei es auch nur unterbewusster Art- bitte ich zu berücksichtigen.
Also: NICHT KAUFEN!)

Mittwoch, 2. Mai 2007

Grillen im Stadion



















Wäre ich auch mal zum Spiel Essen-Rostock gefahren, wie ich es mal angedacht hatte.
Röstet da einer seine Marshmellows über dem Feuerchen! Schöne Sache.