Donnerstag, 17. Mai 2007

Gegenmaßnahmen

... ein wunderschönes Wort. - Neben "Straßenkampf", "Abreibung" und "Benzinwut" wohl eines der schönsten der deutschen Sprache.

Jedenfalls habe ich nun, nachdem ich Geträumtes mittlerweile von der Realität ab und an nicht mehr unterscheiden kann, Maßnahmen wegen meinen gestörten Hirnfunktionen ergriffen.
So beschalle ich nun meine kostbaren und (potentiell) hoch leistungsfähigen Gehirnwindungen nun mit klassischer Musik. Zumindest glaube ich das.

Meine erste Therapiestunde umfasste Smetanas "Die Moldau" - vier mal. Also eine gute Stunde.
Bisher leider ohne spürbaren Erfolg: Ich rätsele weiterhin, warum einer meiner Leser wegen meines Blogs an Busengrabscher mit löchrigen Unterhosen und einer Packung Rothändl "in der Fresse" denken muss. Aber das kommt eben davon, wenn man sich Werke von Komponisten anhört, die sie selber wegen völliger Taubheit nie "gegen hören" konnten.
Weiterhin bekam ich Kopfschmerzen, als ein Tagesschausprecher mir auftischen wollte, dass "Dunkle Materie" Raum, Licht, Zeit und anderen Terz bricht und als Lupe fungiert. Aber woraus diese ominöse Substanz (wenn es denn eine ist) nun konkret besteht, wusste er auch nicht. Diese verdammten, verstrahlten Katzen!

Morgen kommt richtige Klassische Musik mit Mozart dran.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Anzünden!
Sauhaufen...

Anonym hat gesagt…

"Vernichtungsprinzip" find ich noch ganz gut :)
Schöne Klangfarbe!